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QuickTime VR ist ein von Apple geschaffener Virtual Reality Standard, der es erlaubt, dreidimensionale Objekte und 360 Grad Panoramen abzubilden.
Plattformübergreifend können diese auf Windows- und Macintosh-Rechnern über kostenlose Player oder Plug-Ins dargestellt werden. Als Medien kommen sowohl CD-ROMs als auch das Internet in Frage.
»Virtual Reality« beschreibt eine Vielzahl von Optionen, die es einem Benutzer ermöglichen,
mit Hilfe des Computers eine räumliche Umgebung zu erkunden und interaktiv zu nutzen.
Diese Umgebungen sind typischerweise künstliche Welten, mehr oder weniger komplex mit
Hilfe des Computers umgesetzt. Man benötigte für die meisten VR-Programme spezielle,
anspruchsvolle Hard- und Software, wie zum Beispiel Workstations, Stereoskopie-Displays
oder Datenhandschuhe.
QuickTime VR erledigt all das über eine reine Softwarelösung – und zwar überall da, wo
auch QuickTime, der Standard für Multimediadaten, installiert ist.
Seit der Einführung von QuickTime 3 durch Apple ist QuickTime VR integraler Bestandteil
der QuickTime Software, mit QuickTime 5 wurde zusätzlich das »cubic«-Format für
vollen Rundumblick auch nach unten und oben eingeführt.
Damit werden Apple- und Windows-Anwender in die Lage versetzt, »Virtual Reality« am
normalen PC zu erleben – ohne weitere Hard- und Softwareerweiterungen. Darüber hinaus
kann der Benutzer von QuickTime VR nicht nur virtuelle Welten, sondern auch die
tatsächlich existierende Welt erkunden.
Dies wird durch Einsatz von 360° Panoramafotografien ermöglicht, welche in dieser Form
bei QuickTime VR erstmals verwendet wurden.
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